Ein normaler Straßenzug von Kalkutta im Jahr 1883. Der Dreck ist beinahe greifbar und der allgegenwärtige Gestank, der dir geherrscht haben muss, hat man selbst als Betrachter in der Nase.

 

An dieser Straßenecke sehen wir drei verschiedene Einkaufsläden übereinander.

 

Lange Schlangen bildeten sich an der Ausgabestelle der Armenspeisung.

 

Ein Bild, dem Tobias mit geteilter Meinung gegenübersteht. Auf der einen Seite zeigt es die Dekadenz der wenigen weißen Touristen, die damals Indien besuchten. 

Auf der anderen Seite war es -in Ermangelung eines Zugtieres- damals ganz normal und das tägliche Brot der Rikschafahrer, ihre Fahrgäste zu Fuß von A nach B zu bringen.

 

Um Krankheiten vorzubeugen werden tote Tiere auf der Straße verbrannt. So können sie nicht noch weiter verwesen und Bakterien verbreiten. Der Geruch nach brennendem Fleisch und modrigen Kadavern steht Tobias heute noch auf Abruf bereit...

 

Varanasi ist die heiligste Stadt von Indien.

Hier werden noch die alten Traditionen des Hinduismus gelebt und die Atmosphäre innerhalb der Stadt ist mehr als mystisch.