Tobias Geimer, 53:
„Was beim Reisen überwunden werden muss, ist die eigene Bequemlichkeit. Nur dann können wir echte Abenteuer erleben. Wer davon ausgeht, in einem Dritte-Welt-Land dieselben Bedingungen wie zuhause vorzufinden, der wird sich zwangsläufig nur in High-End-Hotels tummeln.
Doch Zentralheizungen, Federbetten und Spülmaschinen sind nicht Teil des Alltags der Menschen, deren Kultur wir so gern erleben möchten.
Wenn ich reise, versuche ich immer, mit so wenigen Mitteln wie möglich voranzukommen. Dafür nehme ich gerne in Kauf, auf dem Boden zu schlafen, oder meinen Sitz im Bus mit ein paar Hühnern zu teilen.“